Die Fotografin Ester Vonplon und der Autor Jürg Halter waren über längere Zeit miteinander in Bild und Schrift im Austausch: Auf einen Satz Halters reagiert Vonplon mit einem Bild und umgekehrt. Die Grafik der Künstlerpublikation nimmt diesen Dialog auf und damit seinen fragilen, poetischen Charakter. Die Publikation besteht aus zwei Büchern, welche über ein Zickzack-Cover miteinander verbunden sind und so auch von beiden Seiten her gelesen werden können. Um die wolkige, rätselhafte Stimmung von Vonplons Bilder zu unterstützen, wurde ‹Alleine tanzen – irgendwo› auf sehr dünnes, durchscheinendes Papier gedruckt.
Erschienen bei der Edition Stephan Witschi, 2017
In Mitarbeit bei Studio NOI.